Bevor sie mit dem Streuen starten, stellen Sie sicher, dass Ihre Einstellungen korrekt sind. Hinweise dazu finden Sie hier >

Achten Sie auf das Wetter!

Stärkerer Wind beeinflusst Ihr Streubild, gerade wenn Sie leichtere Dünger-Prills ausbringen. Unser Ratschlag: Wenn es zu windig zum Spritzen ist, dann sollten Sie auch nicht streuen. 

Behalten Sie auch den Feuchtigkeitsgrad im Auge; an einem dunstigen Tag kann der Dünger Feuchtigkeit aufnehmen, das beeinflusst die Fließmenge. Dunstige oder feuchte Bedingungen wirken sich auch auf schwefelhaltige Produkte aus, es können sich leichter Rückstände auf den Streuscheiben bilden als bei trockenen Bedingungen. 

 

Gleichmäßige Fahrgeschwindigkeit

Geschwindigkeit spielt eine große Rolle für eine gleichmäßige Ausbringmenge, daher müssen Sie den korrekten Gang wählen. Bei Maschinen mit Zapfwellenantrieb sollten Sie immer mit der empfohlenen Geschwindigkeit fahren. Bei veränderten Fahrgeschwindigkeiten kann es zu unterschiedlichen ausgebrachten Düngermengen kommen. 

 

Time to spread fertiliser

Die richtige Arbeitsbreite

Es ist sehr wichtig beim Streuer die korrekte Arbeitsbreite einzustellen, um das richtige überlappende Streubild zu erreichen. Im Handbuch der Streuerhersteller finden Sie Informationen für den Dünger, den Sie ausbringen möchten.  Wenn man auf der kompletten Arbeitsbreite streuen möchte, ist es wichtig, dass die korrekte Überlappung in den Fahrspuren erreicht wird. 

 

Achten Sie auf die Vorgewende

 

Üblicherweise wird genug Platz für zwei Fahrspuren am Vorgewende gelassen. Bei breit streuenden Maschinen ist es notwendig, das An- und Ausschalten an Vorgewende und Feldgrenzen so anzupassen, dass eine Über- oder Unterdosierung vermieden wird. Nutzen Sie hierzu die Grenzstreu-Einrichtung und bedenken Sie auch etwaige Restriktionen an Feldrändern oder in Gewässernähe.

 

Fertiliser application

Nährstoffe zum richtigen Zeitpunkt ausbringen

Dünger wirkt am effektivsten, wenn die Pflanzen sie am dringendsten brauchen. Versuche zeigen, dass die Kulturen von einer Frühjahrsgabe mit Stickstoff, Phosphat, Kalium und Schwefel profitieren. Denn wenn der Bedarf am höchsten ist, bereitet man mit einer Düngung den Pflanzen einen guten Start. 

Möchten Sie Ihre Düngung einen Schritt weiterbringen? Erfahren Sie mehr zu unserem N-Sensor, mit dem Sie Stickstoff teilflächenspezifisch ausbringen können.
N-Sensor ALS auf Schlepperdach

N-Sensor

Der Yara N-Sensor erfasst schnell und mit hoher räumlicher Auflösung, wie hoch ihr Bestand mit Stickstoff versorgt ist. Daraus wird die benötigte Düngermenge berechnet.

Suchen Sie noch mehr agronomische Beratung ?

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie unsere Fachberater!